Tonis Haus in Nomia
Tonis Haus in Nomia liegt ganz im Süden des Peleponnes.
Tonis Haus in Nomia liegt ganz im Süden des Peleponnes.
Das Haus wurde 2008 total renoviert, Dach erneuert, Küche und Bad angebaut, Telefon und Internet und Internetradio vorhanden. Sämtliche Türen ins Freie haben eine Mückentüre und alle Fenster sind mit einem Mückennetz versehen.
Küche: Herd elektrisch, 4 Kochflächen Glaskeramik, Backofen (Umluft und normal), Kühlschrank mit Gefrierfach, Mikrowelle, Kaffeemaschine (Kaffeebohnen allenfalls mitnehmen), Wasserkocher, genügend Pfannen, Geschirr und Besteck
Bad: Lavabo, WC, Duschkabine, Waschmaschine, hinter dem Vorhang Frottierwäsche, Staubsauger und Reinigungsmaterial
Schlafzimmer: Doppeltet 160 cm, Kasten grün zum Gebrauch, Kasten braun mit Bettwäsche etc.
Stube: Tisch mit 6 Holzstühlen, Auszugssofa, Holzofen, 2 Betten (90x195), Tisch und Stühle für Terrasse (Sommerstube) sind hier deponiert, Bücher und Prospekte
Zimmer unten: 2 Betten (90X195) Tisch mit zwei Stühlen, WC mit Lavabo, kleiner Schrank
Terrasse: mit Fliesen belegt, von aussen nicht einsehbar, Schattenplätze unter der Pergola und unter der Bougainvillea, für Reinigung mit Wasser abspritzen und allenfalls zusätzlich mit dem roten Mopp wischen, Trauben dürfen gepflückt werden.
Werkstatt: hier sind Besen, Eimer und allerlei Werkzeuge.
Bewässerung: Für die Pflanzen bei und oberhalb der Werkstatt ist eine automatische Bewässerung installiert. Sollte abends 2 – 3 mal pro Woche 30 Minuten bewässern.
Einkaufen: Für den täglichen Bedarf berücksichtige ich den nahen Laden von Eleni. Brot besorge ich in Paraskevi, halbwegs Richtung Monemvasia. Weitere Einkaufsmöglichkeiten sind in Monemvasia vorhanden, Metzgerei, Fischladen, Früchte und Gemüse.
Baden: als naher Strand empfiehlt sich die Ambelaki Beach, mit dem Auto bis zur Abzweigung (Gustosa), dort scharf rechts, dann 800 m, dann links (Wegweiser vorhanden), schöne Bucht im Hochsommer mit Bar. Zur Abwechslung kann auch die Pory-Beach mit Sandstrand (nördlich von Monemvasia) besucht werden.
Anreise:
In Monemvasia dem Wegweiser „Nomia/Neapoli“ folgen, dann ca 6 km dem Meer entlang, bei der Verzweigung (Pizzeria Gustosa) der Strasse rechts ca 400 m bergwärts folgen, dann links beim Wegweiser Nomia (Spiegel beachten) ins Dorf hinunter. Ende Dorfplatz, bei der Kirche/ Brücke parkieren. Fussweg: an der Kirche vorbei, dem ausgetrockneten Fluss entlang erstes Strässchen rechts, dann alles geradeaus bergwärts, (nicht dem Strässchen folgen.) nach ca 200 m sehen Sie dann obiges Haus.
Im Haus: Eingang durch die Türe rechts (Küche), links im Gang befindet sich der Sicherungskasten, Hauptsicherung einschalten, Kühlschrank schliessen.
WC: In Griechenland hat es nur in grossen Orten eine Kläranlage. Das Abwasser fliesst in eine bestehende Grube unten bei der Treppe und ist zubetoniert (Natürlicher Abbau durch Kleinstlebewesen). Also das WC-Papier und die restlichen Gegenstände in den bereitstehenden Abfalleimer werfen. Putz- und Waschmittel sparsam verwenden. Abfallentsorgung ist gratis in den Containern bei der Brücke. Grüngut und Laub hinter der Werkstatt im Töbeli entsorgen.
Die Bettwäsche befindet sich im braunen Kasten im Schlafzimmer. Die Frottierwäsche, sowie Abwaschtücher, Lappen und Putzmittel sind im Bad rechts.
Wasser: Das Wasser in Nomia hat Trinkqualität. (Quellwasser mit neuen Leitungen von der Quelle bis ins Haus) Warmwasser: Der Solarboiler ist auf dem Dach und hat eine Zusatzheizung. Bei Bedarf mit Sicherung im Sicherungskasten einschalten und danach auch wieder ausschalten (30 Min. genügen in der Regel). Im untern Zimmer ist ein Durchlauferhitzer installiert, der im dortigen Sicherungskasten eingeschaltet werden kann.
Vor der Abreise die benutzten Räume staubsaugen, allenfalls feucht aufnehmen.
Beim Verlassen alles wieder wie angetroffen hinterlassen. Die Betten abziehen und die benutzte Wäsche in den Wäschekorb im Bad legen. Jeder Benutzer wäscht so viel Wäsche, wie er selbst während seiner Anwesenheit benötigt. Somit sollte immer genügend saubere Wäsche vorhanden sein. WC- Deckel schliessen und Kühlschrank ganz öffnen. Hauptsicherung ausschalten.
Ist mehr als nur Musse und Baden geplant, hier einige Vorschläge zur Erkundung der Umgebung: (diverse Prospekte liegen in der Stube auf)
Alt-Monemvasia: vor der Brücke fährt ein Bus jede halbe Stunde nach Alt-Monemvasia. Dies ist eine alte Festung, grösstenteils renoviert. Es Führt auch ein Wanderweg auf beiden Seiten rund um den Felsen. Ganz hinten befindet sich ein Leuchtturm mit einem kleinen Museum. Man kann auch zur Oberstadt hinauf, wo eine alte Kirche und noch einige Ruinen stehen, schöne Aussicht auf die Umgebung. Über den geschichtlichen Hintergrund kann man sich aus dem Büchlein (liegt in der Stube) informieren.
Versteinerter Wald: über Lira und Neapoli bis ans Meer hinter Agios Nicolaos. Dort ist ersichtlich, wie vor Millionen von Jahren Bäume im Meer versunken sind und wie sich dies bis heute erhalten haben. Es kann bei der Rückfahrt noch über den Berg nach Velanidia gefahren werden, ein schönes Dorf am Steilhang.
Höhle von Kastanias: Von Neapoli über den Berg zur Höhle, die Höhle kann nur mit Führung besucht werden, eine wunderschöne unterirdische Farbenpracht mit den Stalagmiten und Stalaktiten. (Öffnungszeiten beachten) In der Nähe befindet sich noch eine kleine Badebucht.
Elafonissos: eine kleine Badeinsel mit schönen Buchten und Sandstrand und einem hübschen Dorf mit guten Tavernen, Sonnenuntergang kann genossen werden. Erreichbar ist die Insel über Lira, Pandanassa Richtung Neapoli und dann rechts dem Wegweiser folgend zur Fähre (10 Min Überfahrt)
Kyparissi: Ich mache die Fahrt über Sykea mit dem lohnenswerten Besuch der roten Backsteinkirche bei Sykea, weiter über Metamorfosis, dann über den Berg und weiter links Richtung Kyparissi. An der folgenden Strassenkreuzung steht eine Kapelle mit einer Abbildung mit einem Auto. Das Dorf liegt am Meer, umrundet von Bergen. Bei der Rückfahrt über Richea empfiehlt sich noch ein Besuch in Geraka mit seinem Meeranschluss, ohne dass man aufs offene Meer sehen kann.
Mani Tour: Fahrt über Molai, Skala, Gytheon nach Areopolis und weiter zur Höhle Pyrgos Dirou, eine Höhle durch die man auf einem Boot geführt wird. Dann weiter nach Vattia, einem Wehrdorf, weiter über Kokkala, Koronas nach Gytheon. Die Fahrt durch die karge, trockene Mani ist beeindruckend.
Mystras: Bei Sparti ist die alte Ruinenstadt von Mystras mit der Burg ganz oben einen Besuch wert, im Sommer sehr heiss ( Südhang). Weiter kann über Trypi (Wasserquelle) auf den Taygetos-Pass gefahren werden, wo es meistens 10° kühler ist als in Sparti.